Am 8. März, dem Weltfrauentag, könnt ihr gemeinsam mit Künstlerinnen aus unterschiedlichen Bereichen Frauenräume nicht nur betrachten, sondern ihr seid mit allen Sinnen mittendrin, wenn Frauen miteinander und füreinander neue Räume erschaffen.
Barbara Ambrusch Rapp: raumTEILerIN (Installation);
BrAnka JovaNovi? & Mojca Kamnik: "Najin Raum" (Performance);
Deborah Staubmann: Frauenwelten (Fotografien);
VOBIS Frauensprachcafé: Gemeinschaftsräume (Collagen & Tee);
IG Autorinnen: Literarische Imaginationen von Frauenräumen (Lesungen);
ÖH Klagenfurt/Celovec Frauenreferat: Frauenräume zwischen Arbeit, Leben und darüber hinaus;
Sarah Gaggl & Maja Nedeljkov: RaumImaginationen (Harfe und Bewegung);
Shohreh Kaveh: Fluchträume (Malerei);
TanzTheater EinAnder: Getanzte Frauenräume;
Valerie von Boeckmann: Erzähltes Leben (Audioinstallation).
Bereits im Jahr 1929 forderte Virginia Woolf in ihrem gleichnamigen Essay ein „Zimmer für sich allein“ (Originaltitel: „A Room of One’s Own“). Dieses Zimmer sollte nicht nur ein Raum sein, den sie für sich alleine nutzen könnte, sondern auch ein Freiraum für ihre individuelle Entfaltung, wobei zu diesem Freiraum auch Geld gehörte, über das sie bedingungslos verfügen könnte – eine Forderung die aktuell unter dem Begriff des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) diskutiert wird und immer mehr ins öffentliche Interesse rückt.
Im Jahr 2019 gehört Österreich zu einem der reichsten Länder der Welt, dennoch leben immer mehr Menschen – insbesondere Frauen – unter der Armutsgrenze oder sind trotz Erwerbsarbeit armutsgefährdet, während wenige Reiche – vorwiegend Männer – den Großteil des zur Verfügung stehenden ökonomischen, sozialen und kulturellen Kapitals (Pierre Bourdieu) besitzen und damit auch die Macht über den sozialen Raum für sich beanspruchen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird durch Texte, Bilder, Töne, Tanz und Diskussionen aufgezeigt, wie die territorialen und sozialen Lebensräume unterschiedlicher Frauen gestaltet sind, welche Positionen Frauen in den Räumen unserer Gesellschaft einnehmen, welche sie einnehmen wollen und auch welche neuen Räume notwendig sind, damit alle Frauen ein chancengleiches Leben in Würde führen und an der Gesellschaft gleichberechtigt teilhaben können.
Einlass ab 19 Uhr
Beginn um 20 Uhr
EINTRITT FREI!
Tape That Records ist ein Musiklabel aus Klagenfurt, dass nur Tapes releast!
Das "Robert-Musil-Literatur-Museum" befindet sich im Klagenfurter Geburtshaus des österreichischen Dichters von Weltrang und Klassikers der Moderne Robert Musil (1880-1942). Das 1867 errichtete Haus befindet sich im Besitz der Landeshauptstadt Klagenfurt. Es wurde von der Stadt Klagenfurt in den Jahren 1996 und 1997 zu einem modernen Zentrum für Literatur ausgebaut, um für das Museum und für das Robert Musil-Institut für Literaturforschung der Universität Klagenfurt neue Räume zu adaptieren.
"City Vision - selected spots" ist zunächst einmal ein Faltplan, der urban orientierte junge Menschen aus dem In- und Ausland dazu einlädt, Städte auf eigene Faust zu entdecken und zu erkunden. Er macht neugierig auf "Hot spots" aus den Bereichen Kultur, (Trend-)Sport, Musiklokale/Gastronomie und Shopping. Die Individualität der Zielgruppe spiegelt sich in der Gestaltung des Plans wieder, der einem von Street Artist und Grafiker David Maier eigens entwickelten, eigenwilligen Design folgt. weitere infos auf: www.cityvision.at